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Ästhetische Schwarz-Weiß-Aktfotografie – moderne Kunst und Social Media-Ästhetik vereint in einer sinnlichen Komposition
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Social Media: Back to the Roots – Warum weniger manchmal mehr ist

Social Media hat die Art und Weise revolutioniert, wie wir kommunizieren, konsumieren und Kunst präsentieren. Doch wie bei jedem großen Wandel gibt es auch hier Licht- und Schattenseiten. Für mich als Künstler war Social Media lange ein unverzichtbares Werkzeug, doch inzwischen denke ich: Weniger ist mehr. Warum? In diesem Beitrag teile ich meine Gedanken über die Vor- und Nachteile von Social Media und erkläre, warum ich mich auf meine eigene Webseite und direkte Kommunikation konzentriere.

Nahaufnahme eines sinnlichen Porträts einer Frau, umhüllt von einer strukturierten Decke, Schwarz-Weiß-FotografieDie Vorteile von Social Media

Social Media bietet ohne Frage einige Vorteile, die es für viele Künstler und Kreative attraktiv machen:

  • Höhere Reichweite: Plattformen wie Instagram, Facebook und Pinterest erlauben es, mit einem einzigen PostTausende oder sogar Millionen Menschen zu erreichen. Für Künstler bedeutet das eine enorme Sichtbarkeit.
  • Direkter Kontakt zur Community: Likes, Kommentare und DMs machen es einfach, direkt mit Fans und Interessierten in Kontakt zu treten.
  • Kostenlose Promotion: Im Vergleich zu traditionellen Werbemethoden ist das Veröffentlichen von Inhalten auf Social Media weitgehend kostenlos.
  • Vielfalt an Formaten: Ob Fotos, Videos oder Stories – Social Media bietet viele kreative Möglichkeiten, Inhalte zu präsentieren.

Diese Vorteile haben dazu beigetragen, dass Social Media für viele Künstler zu einem wichtigen Teil ihrer Karriere geworden ist. Doch wie sieht es mit den Nachteilen aus?

Die Nachteile von Social Media

So praktisch Social Media auch ist, es gibt erhebliche Nachteile, die nicht ignoriert werden können:

  • Regeln der Konzerne: Als Nutzer von Plattformen wie Meta oder TikTok ist man den Regeln der Unternehmen ausgeliefert. Inhalte können ohne Vorwarnung gesperrt werden, und teilweise gelten absurde Richtlinien, die insbesondere Aktfotografie betreffen.
  • Abhängigkeit vom Algorithmus: Wenn die Plattformen ihre Algorithmen ändern, kann das drastische Auswirkungen auf die Sichtbarkeit haben. Posts, die früher Tausende von Menschen erreicht haben, können plötzlich kaum mehr jemanden erreichen.
  • Oberflächlichkeit: Viele Nutzer scrollen nur noch durch ihre Feeds, ohne Inhalte wirklich wahrzunehmen. Ein Kunstwerk auf Social Media hat oft nicht denselben Stellenwert wie ein gedrucktes Bild oder ein Buch.
  • Zeitaufwand: Regelmäßige Posts, Interaktionen mit der Community und das Verstehen der Algorithmen kosten viel Zeit und Energie, die besser in die Kunst selbst investiert werden könnten.

Zurück zu den Wurzeln: Fokus auf die eigene Webseite

Inmitten dieser Nachteile wird klar: Es ist Zeit, wieder einen Schritt zurückzugehen und sich auf die eigene Plattform zu konzentrieren. Warum? Weil eine eigene Webseite entscheidende Vorteile bietet:

Unabhängigkeit

Auf meiner Webseite mache nur ich die Regeln. Ich entscheide, welche Inhalte ich poste, wann ich sie poste und wie ich sie präsentiere. Es gibt keine Algorithmen, die mich in meiner Kreativität einschränken oder meine Sichtbarkeit mindern.

Qualität statt Quantität

Ein Buch, ein Kalender oder ein hochwertiger Print haben einen viel größeren Stellenwert als ein Bild auf Social Media. Sie sind greifbar, langlebig und werden bewusst wahrgenommen, anstatt einfach nur durchgescrollt zu werden. Auf meiner Webseite kann ich diese Produkte besser präsentieren und den Fokus auf ihre Einzigartigkeit legen.

Kreativere Freiheit

Ohne die Einschränkungen von Social Media kann ich auf meiner Webseite kreativer arbeiten. Ob es sich um detaillierte Blogposts, umfassende Galerien oder spezielle Produktseiten handelt – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Besucher meiner Webseite erhalten ein viel intensiveres und persönlicheres Erlebnis als auf jeder Social-Media-Plattform.

Zeit für das Wesentliche

Durch die Reduktion von Social-Media-Aktivitäten bleibt mehr Zeit für die eigentliche Kunst. Statt Stunden in das Erstellen und Veröffentlichen von Posts zu investieren, kann ich mich auf neue Projekte, Serien und Produkte konzentrieren.

Ein Beispiel: Collectors Edition und Modern Madonnas

Auf meiner Webseite finden Sammler meine exklusiven Werke wie die Collectors Edition und die Modern Madonnas. Diese Serien stehen für die Verbindung von Ästhetik und handwerklicher Präzision. Jede Arbeit ist ein signiertes Unikat oder Teil einer streng limitierten Auflage, die den hohen Anspruch an Qualität und Exklusivität widerspiegeln.

Besonders die Modern Madonnas basieren auf Fotografien, die ich von meinen Models gemacht habe und die durch die enge Zusammenarbeit mit meinem Art Director eine neue, faszinierende Welt erschaffen. Laut, bunt, provokant, trashig, sinnlich und immer ein Hingucker – diese Werke sind auch ein leiser Protest gegen den Zensurwahn auf Social Media. Wo wir Zensur wollten, haben wir sie selbst vorgenommen – durch kreative Techniken wie Übermalungen, Collagen oder andere Einfälle, die uns inspirierten. So entsteht Kunst, die sich den starren Regeln widersetzt und gleichzeitig auffällt.

Eine Frau posiert vor einer weißen Wand in Schwarz-Weiß. Ihre Arme sind über dem Kopf verschränkt, die rechte Hand greift das linke Handgelenk. Ihr Kopf ist leicht nach hinten geneigt.

Ein Blick in die Zukunft: Ein neues Produkt für Einsteiger

Um Kunst auch für neue Sammler zugänglicher zu machen, arbeite ich an einem neuen Produkt, das speziell für Einsteiger in die Sammlerszene interessant sein wird. Es wird eine erschwingliche Möglichkeit bieten, ein Stück meiner Kunst zu besitzen, ohne gleich in einen lebensgroßen Originalprint investieren zu müssen. Details dazu folgen bald – bleib gespannt!

Perspektive: Social Media sparsam nutzen

Das heißt nicht, dass ich Social Media komplett aufgebe. Es bleibt ein nützliches Werkzeug, um neue Werke anzukündigen, eine breite Zielgruppe zu erreichen und auf meine Webseite aufmerksam zu machen. Doch der Fokus liegt klar auf meiner eigenen Plattform, wo ich die volle Kontrolle habe und meinen Besuchern ein besseres Erlebnis bieten kann.

Fazit

Social Media hat seine Vorteile, aber auch seine Grenzen. Für mich ist die eigene Webseite die ideale Basis, um meine Kunst authentisch, kreativ und nachhaltig zu präsentieren. Hier gelten meine Regeln, hier entsteht echte Wertschätzung für meine Werke. Social Media bleibt ein Werkzeug, aber der Kern meiner Arbeit liegt wieder bei meinen Wurzeln: der direkten Verbindung zu meiner Community – auf meiner eigenen Plattform.

Es lohnt sich also, regelmäßig auf martin-wieland-arts.com vorbeizuschauen, um neue Serien, exklusive Produkte und spannende Einblicke in meine Arbeit zu entdecken.

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